2006-09 Kulturwortschatz Europa: Fee
„Fee“: Man lasse das Wort auf den Lippen zergehen, und es versetzt uns in einen Mittsommernachtstraum, in dem fürwitzige Elfen und Gnomen ihr ungebärdiges Wesen treiben, entrückt uns in ein Zauberreich, in dem gute und böse Feen im Handumdrehen, Stabumdrehen Wünsche erfüllen und versagen. Klassi ...
„Fee“: Man lasse das Wort auf den Lippen zergehen, und es versetzt uns in einen Mittsommernachtstraum, in dem fürwitzige Elfen und Gnomen ihr ungebärdiges Wesen treiben, entrückt uns in ein Zauberreich, in dem gute und böse Feen im Handumdrehen, Stabumdrehen Wünsche erfüllen und versagen. Klassische Märchen-Feen können einem Neugeborenen unversehens allerlei schöne Verheissungen und üble Verwünschungen in die Wiege legen; moderne Fernseh-Feen drehen Lotto-Trommeln und ziehen Lotto-Zahlen, und wie glücklich oder übel das herauskommt, zeigt sich dann erst im Nachhinein...
Weitere faszinierende Wortgeschichten finden Sie in folgenden Büchern:
Bartels, Klaus, Wie die Murmeltiere murmeln lernten. 77 Wortgeschichten, Philipp von Zabern, Mainz 2001
Bartels, Klaus, Trüffelschweine im Kartoffelacker. 77 Wortgeschichten, Philipp von Zabern, Mainz 2003
Bartels, Klaus, Wie Berenike auf die Vernissage kam. 77 Wortgeschichten, 3., durchgesehene Auflage, Philipp von Zabern, Mainz 2004