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  • 2001-12 Bausteine Europas: Was ist der Mensch?

    Ein differenziertes Verständnis anderer Kulturen und der kritische Blick in den eigenen (europäischen) Spiegel, Tugenden, die uns in diesen Tagen gerade durch ihren Mangel wieder bitter bewusst werden, sind ohne kulturelle Dimension, ohne memoria unmöglich. Diesem schleichenden und daher kaum me ... Detailansicht

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  • 2001-12 Kulturwortschatz Europa: Murmeltier und Schmetterling

    Der Bergbach "murmelt", wie man so sagt, wenn er über Stock und Stein, Wurzel und Kiesel, ins Tal hinab springt: Aber "murmelt" auch das Murmeltier? Die Lerche "schmettert", wenn sie sich himmelhoch über Bach und Murmeltier in die Luft emporschwingt: Aber "schmettert auch der Schmetterling?Weite ... Detailansicht

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  • 2001-12 Mythos als Sprache der Seele: Es weihnachtet...

    Für uns moderne Menschen geht das Weihnachtsfest in einem dröhnenden Konsumrausch unter. In der Hektik der Geschäfte und unter der Last der Geschenke ist das Mysterium der Geburt des neuen Lichtes aus der Dunkelheit nicht mehr auszumachen. Ein Blick auf eine andere Zeit und fremde Kultur könnte ... Detailansicht

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  • 2001-12 Vita est ars: Die Philosophie als Orientierung bei der Gestaltung des Lebens und als Zufluch

    Für heute, liebe(r) Leser(in), zwei bekannte Impulse Senecas, der die Beschäftigung mit der Philosophie als eine wesentliche Voraussetzung für ein sinnerfülltes Leben erachtete. Detailansicht

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  • 2002-01 Bausteine Europas: Pico della Mirandola - der freie, sich selbst entwerfende Mensch

    Anhand des kommentierten Textes von Pico della Mirandola (de hominis dignitate) eröffnet sich ein Blick in die Anthropologie der Renaissance. Detailansicht

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  • 2002-01 Kulturwortschatz Europa: Radikale

    Mit den Extremisten von Links und Rechts machen wir hier kurzen Prozess: Das sind einfach die Linksaussen und Rechtsaussen, ja die Links-“Aeussersten” und Rechts-“Aeussersten” des politischen Spektrums. Die lateinische Präposition extra (muros), “ausserhalb (der Mau ... Detailansicht

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  • 2002-01 Mythos als Sprache der Seele: Janus - der römische Gott des Anfangs

    Janus, der Doppelköpfige (biceps) oder Zweigesichtige (bifrons), war ein alter Gott Latiens. Er trug die ehrenden Beinamen "Vater";, "Gott der Götter". Es heißt, er habe zuallererst, schon vor Saturn und Jupiter, in Italien geherrscht und allen Göttern ihre Tempel gegründet. Sein eigener Tempel ... Detailansicht

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  • 2002-01 Vita est ars: Magnus es, Domine, et laudabilis valde (Augustinus)

    Religiöse Fragen, wie immer sie auch beantwortet werden mögen, sind eng mit Fragen nach dem Lebenssinn verbunden. Nach dem großartigen literarischen Zeugnis des Hl. Augustinus erfährt der gescheiterte und immer wieder scheiternde Mensch nur durch Gott Erlösung aus seiner Not. Detailansicht

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  • 2002-02 Bausteine Europas: Die Suche nach dem Glück

    Die Suche nach dem Glück und die Frage, worin denn das Glück bestehe, sind untrennbar mit der Philosophie verknüpft. In dem Beitrag finden sie einige „Impulstexte“ verschiedener Autoren und einige antike Passagen zum Thema „Glück“. Detailansicht

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  • 2002-02 Kulturwortschatz Europa: Sanktionen

    Was, bei allen Heiligen, haben die hie und da gegen allerlei unselige Schurkenstaaten verhängten und jüngst nun auch unseligerweise gegen das liebenswerte Oesterreich ins Feld geführten Sanktionen mit Sankt Nikolaus und allen anderen Heiligen zu tun?
    Man muss zwei Jahrtausende zurückgehen, um i ... Detailansicht

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  • 2002-02 Mythos als Sprache der Seele: Reinigung und Sühne

    Der Februar, der zweite Monat im Jahreskreis, hat, so erzählt Ovid, mit Sühne zu tun. Nach der Eröffnung des Jahres im Zeichen des doppelköpfigen Janus werden wir jetzt an Unreinheit, Schuld, Sünde,... erinnert. Die Priester verweisen den König mit ihrer Forderung eines Sühneopfers auf den göttl ... Detailansicht

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  • 2002-02 Vita est ars: Was ist mit uns nach dem Tod?

    Die Auseinandersetzung mit der Frage „Was ist mit mir nach dem Tod“ bleibt uns Menschen, auch wenn wir uns noch so sehr in der Kunst des Verdrängens üben, kaum erspart. Fasching, Ausgelassenheit und Lebenslust und das „memento, homo, pulvis es et in pulverem reverteris“ ... Detailansicht

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  • 2002-03 Bausteine Europas: Die Anfänge der Philosophie und die sokratische Wende

    Bereits zu einer Zeit, da man sich die Welt noch mit Mythen und heiligen Geschichten zu erklären versuchte, beschäftigten sich neugierige Menschen mit etwa folgenden Fragen:
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  • 2002-03 Kulturwortschatz Europa: lakonisch und lapidar

    Lakonisch: So nennen wir eine wortkarge Mitteilung ohne alles schmückende Drum und Dran, eine trockene Feststellung ohne jeden spritzigen Kommentar: Wir haben verloren, wir haben gewonnen. Und mit dieser lakonischen Kürze ist allemal auch ein gleichgültiges, wegwerfendes Achselzucken verbunden: ... Detailansicht

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  • 2002-03 Mythos als Sprache der Seele: Antinomien: Teumessischer Fuchs und Europas Hund

    Es heißt, Böotien sei von einem Fuchs (oder Füchsin), der in einer Höhle im Berg Teumessos hauste, heimgesucht worden. Den Berg soll Zeus einst geschaffen haben, um Europa zu verbergen, nachdem er sie vom Strand von Sidon entführt hatte. Der Fuchs holte seine Opfer ungestraft nach Belieben, da e ... Detailansicht

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  • 2002-03 Vita est ars: Das Unbehagen in der Welt bringt die Philosohie hervor

    Jeder Mensch erlebt wohl - vor allem in Zeiten geistigen oder seelischen Umbruchs - das Gefühl einer inneren Unruhe, hegt plötzlich den Verdacht, dass die Welt nicht ganz so ist, wie man sie sich zurecht gerichtet hat.
    Anhand eines Seneca-Textes wird dargelegt, dass der Ausgangspunkt aller Phi ... Detailansicht

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  • 2002-04 Der Mythos als Sprache der Seele: Die Fesseln der Freiheit

    Homers Gesang vom Abenteuer des Odysseus bei den Sirenen hat seit altersher die Menschen fasziniert. In der Begegnung des frühen Christentums mit dem hellenistischen Geist entzündete sich die Phantasie an dieser Prüfung des Helden wie ein wahres Feuerwerk. Hugo Rahner erinnert in einer unübertre ... Detailansicht

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  • 2002-04 Kulturwortschatz Europa: Saison

    Die vier Jahreszeiten: das sind für die einen Frühling, Sommer, Herbst und Winter, für die anderen Hochsaison, Vorsaison und Nachsaison - die vierte, die “tote” Saison, figuriert gar nicht erst im Katalog. “Saison”: das ist so, wie wir’s schreiben und sprechen, rein ... Detailansicht

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  • 2002-04 Vita est ars: Der Weg zum Glück (vita beata)

    Erste Schritte auf dem auf dem Weg zur vita beata: Der illusionslose Blick in den eigenen Spiegel bildet in der hellenistischen Philosophie eine wichtige Voraussetzung, um auf dem Weg zum Glück einige Schritte vorwärtszukommen.
    Einige für den interessierten Leser und für den Unterricht sehr gut ... Detailansicht

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  • 2002-05 Bausteine Europas: Der Mensch als Kulturwesen

    Während in vielen Erzählungen des Mythos die Menschen ursprünglich in harmonischer Einheit mit der Natur und den Göttern lebten, entwickelten bereits die frühen Philosophen Theorien, nach denen sich der Mensch aus einem rohen und tierhaften Dasein allmählich zu einem Kulturwesen entwickelt habe. Detailansicht

    Der Mensch als Kulturwesen

  • 2002-05 Kulturwortschatz Europa: Dialog

    Was in einem dicken Buch Vorwort und Nachwort, das ist im Theater Prolog und Epilog, griechisch prologos und epilogos, wörtlich verdeutscht "Vorspruch" und "Nachspruch". Da stehen der griechische logos für "Wort" und "Spruch" und die griechischen Kopfstücke pro- fürs "Vorneweg"-Schicken und epi- ... Detailansicht

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  • 2002-05 Mythos als Sprache der Seele: Philemon und Baucis

    Ovid erzählt in seinen Metamorphosen die Geschichte von Philemon und Baucis , dem greisen Paar, das einträchtig und einfach in einer ärmlichen Hütte wohnt, während die Menschen rund herum nur mehr ihren weltlichen Dingen nachjagen. So kam es, dass diese Menschen inmitten all ihrer dringenden Age ... Detailansicht

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  • 2002-05 Vita est ars: homo animal rationale

    Ein Definitionsmerkmal, das sich durch die fast 2500-jährige Geschichte der Anthropologie hindurchzieht, lautet immer wieder, der Mensch sei ein "animal rationale". Mag der Begriff auch noch so schwierig zu fassen sein, er wurde dennoch bis in die Gegenwart festgehalten und verteidigt und zum pr ... Detailansicht

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  • 2002-06 Bausteine Europas: Die Gabe der Sprache - der höchste Vorzug des Menschen

    Ein römischer Professor für Rhetorik sieht, wie könnte es auch anders sein, in der Fähigkeit zu sprechen das entscheidende Merkmal des Menschen. Erst in der Sprache werde die Einzigartigkeit des Menschen sichtbar. Detailansicht

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  • 2002-06 Kulturwortschatz Europa: Kabrio

    Was würde wohl ein noch so sportlich-forscher Kabrio-Fahrer meinen, wenn sein Wagen plötzlich bockte, die verrücktesten Luftsprünge vollführte und mutwillig über Hecken und Zäune setzte? Er dächte wohl, er habe in letzter Zeit ungesund viele Zeichentrickfilme gesehen, riebe sich irritiert die Au ... Detailansicht

    Wortgeschichte "Kabrio" von Klaus Bartels